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Erstnennung in Zyklus:
34 - TERRANOVA
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Eintragsdatum:
19.01.2007
Letzte Änderung:
16.12.2017

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Quartier Lemurica
Alias
Quartier Lemurica

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Das Quartier Lemurica liegt inmitten eines »menschen«leeren Areals von insgesamt gut 1300 Quadratkilometern Größe. In seinem »Zentrumsgebiet« von rund zwanzig Kilometern Durchmesser, das den Bezirken 0108, 0109, 0110 und 0111 entspricht, stehen drei Pyramiden aus rotem Lemur-Metall. Sie sind das eigentliche »Quartier« der Priesterschaft.
 
Zahlreiche Landschaftsterrassen, Grünanlagen und Wäl-der umgeben die Pyramiden, als Resultat jahrtausendelanger Landschaftsgärtnerei. Weite Teile des Geländes sind allerdings auch von Feldern bedeckt, die agrarisch von Ernterobotern bewirtschaftet werden.
 
Das Quartier Lemurica wurde - so die Überlieferung - von den alten Lemurern als »Justierungsstation Nagigal« erschaffen. Von hier wurde derSonnentransmitter geschaltet, dem man - alten Quellen zufolge - wohl die Existenz im Nagigal-System verdankt. Doch die eigentlichen Anlagen des Quartiers Lemurica ziehen sich unterhalb der Pyramiden tief in den Untergrund; tiefer, als selbst die Priesterschaft dies weiß.
 
Bewohnt und in Gebrauch sind allein freigegebene Teile der Nordpyramide - genauer: der Bereich der nachträglich angebauten Terrassenstufen. Die insgesamt vier Terrassenstufen beinhalten je fünf Etagen. Hier befinden sich die Wohnungen, Privat- und Gemeinschaftsräume inklusive der Küchen und anderer Räume für die insgesamt gut 10.000 Personen umfassende Priesterschaft.
 
Von der Pyramide selbst ist genau genommen nur der Zugangstunnel zum Sekundären Schaltsaal direkt zugänglich, der in der Vorhalle endet. Von diesem Tunnel zweigen allerdings mehrere Seitenpforten ab, die auf weitere Gänge sowie mehrere Antigravschächte münden, die in unergründlichen Tiefen enden.


Quellen: Glossareintrag in PR 2370
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Quartier Lemurica ist die Bezeichnung der Priesterenklave von Arkan-Raphan und der Standort der Justierungsstation des Nagigal-Trios.
 
Übersicht
Quartier Lemurica ist eine abgeschlossene, gut 20 Kilometer durchmessende Enklave, die in der Nordpolregion von Arkan-Raphan liegt. In ihrem Zentrum erheben sich drei Schaltpyramiden aus Lemur-Metall. Sie beherbergen die notwendige Technik für die Kontrolle des Sonnentransmitters. Nur die nördliche Pyramide wird von der Priesterschaft genutzt. In ihr und einem terrassenförmigen Anbau an der Flanke der Pyramide residiert und arbeitet ein Großteil der zehntausend Personen zählenden Priesterschaft.
 
Von zentraler Bedeutung für die Aufrechterhaltung der verschiedenen Funktionen der Justierungsstation ist der unter der Nordpyramide gelegene, durch einen Antigravschacht erreichbare sekundäre Schaltraum. Der aus 24 Priestern bestehende Ordin-Priesterrat kann von hier aus alle Kontrollvorgänge des Transmitters überwachen und die Verteidigungsanlagen der Schaltstationen wie Schutzschirme und Gegenpolkanonen steuern. Der Schaltraum ist gegen Sabotage geschützt und verfügt über eine größere Anzahl versteckter Geschütze auf Desintegratorbasis. Der Ordin-Rechner liegt auch in dieser Räumlichkeit. Er verwaltet die persönlichen Daten aller Priester, sowie die Zugangsberechtigungen der Ordin-Priester. Bei Aktivierung des Sonnentransmitters beginnen die Pyramiden und andere auf dem Planeten gelegene Einrichtungen mit Sonnenzapfung zur Energiegewinnung. Die Zapfer selbst scheinen in den Spitzen der drei Gebäude zu liegen.
 
Auch im Untergrund befinden sich verschiedene Anlagen, doch das wahre Ausmaß und die Funktionen der weiten Gangsysteme und Katakomben ist nicht überliefert. Die Erforschung dieser Anlagen ist lebensgefährlich. Viele Priester, die es versucht haben, sind nie zurückgekehrt. Unter der Hand wird von autonomen Robotwachen gemunkelt, die die Anlagen ähnlich den verschiedenen über Arkan-Raphan verteilten Robotstädten bewachen und Eindringlinge kurzer Hand eliminieren. Innerhalb dieser Anlagen liegt auch der durch Fallensysteme geschützte primäre Schaltraum, von dem aus die direkte Kontrolle des Transmitters möglich ist.
 
Das umgebende Gelände von Quartier Lemurica ist größtenteils nicht bebaut und wird zu 70% für die Gewinnung von frischen Nahrungsmitteln für die Priester genutzt. Die anfallende Feldarbeit wird dabei weitgehend von Arbeitsrobotern durchgeführt. Die Aufsicht über diese Roboter obliegt dem Kobel, der lokalen Großküche, die für die Versorgung der zehntausend Priester mit nahrhafter und wohlschmeckender Nahrung verantwortlich ist. Für die meisten Priester ist die Zuteilung zum Küchendienst ein Graus, da sie meist nicht die Wichtigkeit ihrer Arbeit einsehen und es aufgrund ihrer leidenschaftslosen Arbeitsweise niemals über den Status einer Hilfskraft hinausbringen.
 
Südlich von Quartier Lemurica liegt die planetare Hauptstadt Adur Bravuna. Die Enklave selbst ist an das Bahnsystem der Hauptstadt angeschlossen und bildet den Endpunkt eines langen Abschnitts der Röhrenbahn. Für offizielle Anlässe steht dem Ordin-Rat auch ein Großraumgleiter zur Verfügung.
 
Geschichte
Über die Einrichtung der Justierungsstation und die Entwicklung der Priesterschaft liegen keine näheren Informationen vor. Wahrscheinlich stammen die eigentlichen Anlagen noch aus lemurischer Zeit. Die Priesterschaft selbst wurde dann wahrscheinlich später gegründet, um dem Vergessen der wichtigsten Informationen vorzubeugen. Ältere Aufzeichnungen belegen die Existenz der Priesterschaft seit dem 36. Jahrtausend v. Chr.
 
Etwa zur Zeit des 46. Jahrtausends v. Chr. kam es zwischen den anderen Planetenvölkern des Nagigal-Trios auf Erontis und Sepdelen zu einem Vernichtungskrieg, in dessen Verlauf beide Planeten zerstört wurden. Um der drohenden Gefahr Einhalt zu gebieten, sperrte der Aktivierungswächter Immentri Luz jeglichen ausgehenden Transmitterverkehr durch Installation einer Sperrschaltung auf Basis Spektraler Technik.
 
Im Verlauf der folgenden Zeit wurden viele Details über die Funktionen und Steuerung der Anlagen vergessen. Allenfalls automatische Prozesse und einige Rituale, welche die Steuerung einiger Schaltungen zeigen, ohne den tieferen Hintergrund zu beschreiben, wurden bis in das 14. Jahrhundert NGZ überliefert. Bemühungen, neue Schaltwege zu entdecken, wurden nicht unternommen, da Fehlschaltungen als Sabotageversuch gewertet und mit tödlicher Gewalt bestraft werden.
 
Im Jahre 1345 NGZ kam es zu einer Aktivierung des Sonnentransmitters durch das KombiTrans-Geschwader. Die führende Ordin-Priesterin Calazi Matmu sah darin einen Angriffsversuch der schwarzen Bestien und leitete ein Ritual ein, welches zu einer Abwehr der Aktivierungsanfrage führen sollte. Das System erkannte in den Schaltungen einen Sabotageversuch, erfragte die Freigabe der Schaltung über ein Passwort und leitete nach Nichtbeantwortung die üblichen Gegenmaßnahmen ein. So starben alle Ratsmitglieder mit Ausnahme von Aheun Arcalotz, der auf die Computerstimme gehört hatte und sich frühzeitig in Sicherheit bringen konnte.
 
Nach dem Eintreffen der Galaktiker suchten diese nach einer Möglichkeit zu Weiterreise. Ihnen gelang es, einen Weg durch die Fallensysteme zum primären Schaltraum zu finden, aber mit Ausnahme der Strecke nach Kharag blieb das System für andere Transmitter gesperrt. Erst das Erwachen von Immentri Luz aus seiner Stasis brachte Abhilfe. Nach einer Unterhaltung mit Atlan schaltete er den Weg zum Gulver-Duo frei.


Quellen: PR 2369, PR 2370, PR 2371
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